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Tipps gegen Muskelkater

D&S Vertriebs GmbH HantelWer kennt es nicht: nach einem anstrengenden Training oder nach einer längeren Trainingspause macht sich unangenehmer Muskelkater bemerkbar, sodass jede Bewegung zur Qual wird. In solchen Momenten möchte jeder von uns am liebsten einfach im Bett liegen bleiben und sich keinen Zentimeter bewegen. Doch ist das der richtige Weg den Muskelkater auszukurieren? Im folgenden erhalten Sie wertvolle Tipps wie Sie den Muskelkater mit einfachen Mitteln überwinden können und wie ein Muskelkater überhaupt entsteht.

Wie entsteht Muskelkater?

Tipps gegen MuskelkaterMuskelkater entsteht bei körperlichen Aktivitäten bzw. bei Überlastungen beim Sport und macht sich einige Stunden nach den Aktivitäten durch Schmerzen bemerkbar. Durch den Muskelkater wird die Muskelkraft um maximal 30 Prozent reduziert.

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Doch wie entsteht Muskelkater? Früher wurde davon ausgegangen, dass die Übersäuerung des jeweiligen Muskels der Auslöser ist, doch diese Theorie wurde widerlegt. Die aktuelle Theorie über die Muskelkater-Entstehung besagt, dass mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern den Muskelkater verursachen.

Während der belastenden Aktivität dehnt sich der Muskel aus und die Muskelfasern reißen. Der Körper versucht nun diese Risse wieder zu verschließen wodurch winzige Entzündungherde entstehen. Während dieses Prozesses tritt Wasser in die Muskelfasern ein und es bilden sich dort Wasseransammlungen, auch Ödeme genannt, die die Muskeln anschwellen, hart, druckempfindlich und kraftlos machen.

Je untrainierter eine Person ist, desto anfälliger ist er oder sie für einen Muskelkater. Doch es gibt auch zahlreiche Sportarten, die die Chance einen Muskelkater zu bekommen erhöhen. Dazu zählen vor allem Sportarten mit häufigen Antritts- und Stoppbewegungen wie zum Beispiel

Tipp! In der Regel erreicht der Muskelkater nach ein bis drei Tagen seine maximale Stärke. Danach verschwinden die Beschwerden nach und nach von alleine ohne dass Folgeschäden bleiben. Nach spätestens zehn Tagen sollte der Muskelkater vollkommen auskuriert sein. In den kommenden Wochen ist der Muskelkater durch die identische Belastung nicht erneut auslösbar.

Tipps wenn Sie der Muskelkater erwischt hat

Muskelkater kann unangenehm und unter Umständen auch sehr schmerzhaft sein. Doch das ein oder andere Mittel kann etwas Linderung schaffen und Ihren Alltag etwas angenehmer gestalten – denn ein Schmerzmittel gibt es nicht. Schmerztabletten lindern lediglich die Schmerzen für einen bestimmten Zeitraum, bekämpfen diese aber nicht in ihren Kern.

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Tipp Hinweise
Schlaf und Ruhe Wenn Sie bereits Muskelkater haben, gönnen Sie Ihrem Körper viel Ruhe und Entspannung. Schlafen Sie mindestens sieben bis acht Stunden, denn während des Schlafs wachsen die Muskeln wieder und können sich wieder regenerieren.
Ernährung Nehmen Sie ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe zu sich und trinken Sie viel. Sollten Sie neben den Muskelkater zusätzlich unter Krämpfen leiden, dann ist die Zufuhr von Magnesium, zum Beispiel in Form von Tabletten, empfehlenswert.
Durchblutung fördern Während des Muskelkaters können Mittel zur Durchblutungsförderung, wie

  • Wechselduschen
  • warme Kompressen
  • Saunabesuche
  • Wärmebäder

die Schmerzen lindern und den Heilungsprozess teilweise sogar beschleunigen.

Aktiv sein In erster Linie sollten Sie die vom Muskelkater betroffene Partie schonen, doch etwas Bewegung ist ebenfalls ratsam. Hierbei empfiehlt sich ein kleines Ausdauertraining zum Beispiel in Form von Schwimmen oder Spazierengehen.
Schmerzen lindern Wenn die Schmerzen unerträglich sind, dann können Sie zu einer Schmerztabletten greifen. Ansonsten sind Salben und Cremes ratsam. Achten Sie darauf, dass Sie ein nicht-steroidalen Antirheumatika verwenden.

Hausmittel gegen Muskelkater

  • betroffenen Muskel leicht mit Arnikatinktur massieren
  • Zitronenscheiben lutschen
  • Mit Johanniskräuteröl, Franzbrandwein oder mit asiatischen Tigerbalm einreiben
  • ein mit Essig getränktes Tuch auf den schmerzenden Muskel legen

So beugen Sie Muskelkater vor

Natürlich gibt es ebenfalls Mittel und Tricks um einen Muskelkater vorzubeugen, sodass er erst gar nicht entstehen kann.

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  • Lockerungsübungen / Aufwärmen: Da Muskelkater vor allem entsteht wenn „kalte“ Muskeln beansprucht werden, sollten Sie sich vor jeder sportlichen Aktivität mit einer Handvoll Übungen zwischen zehn und fünfzehn Minuten aufwärmen.
  • Langsame Steigerung des Trainings: Vermeiden Sie eine zu rasche Erhöhung Ihres Trainingspensums, sondern machen Sie nur kleine Sprünge nach oben.
  • Dehnen: Ein Dehnen der Muskeln ist vor dem eigentlichen Training ratsam. Aber beginnen Sie mit den Dehnungsübungen erst wenn Sie sich aufgewärmt haben. Nach dem Training beugt das Dehnen der Muskeln ebenfalls Muskelkater vor.
  • Regelmäßiges Training: Wenn Sie regelmäßig trainieren, das heißt mindestens zwei oder drei mal pro Woche für 30 bis 40 Minuten, beugen Sie Muskelkater vor. Denn durch die Regelmäßigkeit gewöhnt sich Ihr Körper und vor allem Ihre Muskeln an die jeweiligen Bewegungsabläufe.
  • Grenzen kennen: Auch beim Sport sollten Sie Ihre Grenzen kennen. Trainieren Sie nicht zu intensiv und zu schnell oder zu lang, sodass Sie sich vollkommen verausgaben. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und verlangsamen bzw. beenden Sie das Training wenn zum Beispiel Schmerzen auftreten sollten.
  • Ausgewogene Ernährung: Achten Sie stets auf eine gesunde Ernährung und dass Ihr Calcium- sowie Magnesiumhaushalt ausgeglichen ist.
  • intensive Bewegung

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